Angst oder Liebe, Freude?
- Kerstin Zölch
- 2. Apr. 2020
- 2 Min. Lesezeit
Wir werden die nächsten Tage immer tiefer zu uns selbst sinken. Rausgerissen aus dem Trott des Alltags, rausgerissen aus festgefahrenen Mustern.
Je mehr Tage wie diese vergehen, umso tiefer wirst du zu dir selbst sinken.
Es gibt zwei Felder die du nun wählen kannst. Eins der Angst. Und eins der Liebe und Freude. Wir werden immer beide in uns haben.
Nur ist es jetzt wichtig, welches Feld wir bewusst wählen, nähren wollen. In Liebe und Freude bleiben, wenn alles super läuft, toll ist, ist leicht.
Das kann jeder. In Zeiten die anders laufen, ungewohnt sind, viele einsam sind oder Angst haben,
ist es jedoch eine Herausforderung.
Wie ich in den letzten Tagen mitbekommen habe, sind leider viele Menschen in einem Angstfeld. Stecken gerade in einem Umbruch oder in einer belastenden Situation. Die Situation im Außen fördert das Ganze noch.
Entscheide bitte ganz bewusst, mit welchen Sachen du dich beschäftigst. Reduzier die Medien und lass dir nicht zig mal am Tag "angsttransportierende" Nachrichten einflößen. Mach dir ein gemütliches Entspannungsbad oder geh kalt duschen. Wasser neutralisiert deine Energien, genauso kannst du deine Energien reinigen an der frischen Luft, im Wald, Spaziergang am Wasser. Oder entlade negative oder angestaute Energien mit Sport. Auch Beintraining, einfache Übungen für deine Beinmuskeln stärken deine Erdung und "Entladen" . Werde wieder kreativ, schau' lustige Filme an, hör Musik, lies ein Buch, meditiere, mach das, was du die ganze Zeit schon mal tun wolltest, wo dir aber die Zeit dazu gefehlt hat.
Lass nicht zu, dass negative Gedanken dich überrollen. Springe bewusst wieder aus dem Angstfeld raus, wenn du dich darin ertappst. Du hast die Kontrolle. Nicht über das was im Außen passiert. Aber über das was in DIR passiert.
Übernimm das Ruder. Lass dich nicht lenken und steuern. Wähle bewusst die Freude in deinem Leben. Mach das, was dir jetzt gut tut, was dich stärkt.
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