𝗭𝘄𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻𝘄𝗲𝗹𝘁
- Kerstin Zölch
- 29. Apr. 2021
- 2 Min. Lesezeit
Es fühlt sich immer mehr an, als überschneiden sich verschiedene Welten. Kennst du dieses Gefühl? Es wird nun immer intensiver.
Früher hatte man den Anschein als wäre alles ganz einfach erklärbar.
Es gab eine feste Struktur. Unabhängig davon, ob das nun gut oder schlecht war.
Man hatte eine gewisse Sicherheit, wusste ungefähr wie die Dinge laufen.
Was man zu tun hatte. Was erwartet wurde, dass man es tut.
Nun sind diese ganzen Dinge ausgehebelt. Wie im Schwebezustand.
Man beobachtet die verschiedenen Seiten, die verschiedenen Denkweisen der Menschen. Sieht die unterschiedlichen Welten, in denen sie leben.
Und du fragst dich vielleicht, wo du nun hin gehörst.
Gehörst du überhaupt irgendwo dazu?
Wer hat Recht? Was ist richtig?
Es geht aber nicht darum wer Recht hat. Es geht nur um dich. Wo du sein willst. Wofür du dich entscheidest.
Was für eine Welt möchtest du? Lebst du schon danach?
Es fühlt sich im Moment alles wie ausgehebelt an. Losgelöst. Zeitlupe. Fühlt sich ungewohnt an. Weil irgendein Teil in dir weiß, dass es nun in eine andere Richtung geht, auf eine andere Ebene, es verändert sich.
Nichts wird mehr so sein, wie es einmal war. Nichts. Falls du dir das noch wünschst, wird es Zeit dies nun loszulassen.
Ja, es macht vielleicht Angst, unsicher, weil niemand weiß was genau passiert, wenn wir das Alte loslassen. Endgültig loslassen. Aber es ist die größte Chance, die du dir selbst schenken kannst. Hier. Jetzt.
Da sind wir nun. In der Zwischenwelt. Wir können die alte Realität nicht länger festhalten. Sie verschwimmt immer mehr. Verschwindet. Das Alte passt nicht mehr. Wir sind raus gewachsen. Du passt nicht mehr in deine alten Kleider. Du weißt, dass du gewachsen bist. Du weißt, dass sie zu klein geworden sind, du hast dich verändert.
Ja, das alles macht vielleicht Angst, fühlt sich unsicher an.
Wie die Welt da draußen.
Aber wir dürfen entdecken, dass es andere Welten gibt. Den Kosmos in uns. Und dürfen ein Stück davon hier auf diese Erde bringen. Und diese neue Erde festigen und gestalten. Diese neue Welt mit unserem Sein füllen. In eine neue, bessere Richtung. Miteinander. Nicht gegeneinander.
Es wird Zeit diese Zwischenwelt zu verlassen.
Und bewusst in diese neue Zeit einzutreten.
Eine Zeit voller Möglichkeiten und voller Wunder.

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